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Evangelisch in Pinzgau

Schön, dass wir Sie begrüßen dürfen.

Als Evangelische Pfarrgemeinde Zell am See betreuen wir ein Gebiet von etwa 90 km Länge, mit rund 1200 Mitgliedern, von Taxenbach / Rauris bis Krimml am Gerlospass.
Dass bei dieser geographischen Weitläufigkeit dennoch Zusammengehörigkeit entstehen und Gemeindeleben ermöglicht werden kann, ist ein Phänomen, das wir schon seit vielen Jahren dankbar registrieren.
Neben allem Bemühen vieler ehrenamtlich tätiger Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen können immerwieder auch neue Wege beschritten und Menschen für evangelisches Leben im Pinzgau interessiert und begeistert werden.
Es ist und bleibt eine spannende Aufgabe, Kirche gerade auch in der heutigen Zeit zu gestalten.

Unsere Kirchen

in Zell am See und Mittersill

Die Auferstehungskirche wurde geplant von Architekt
DI Kurt Glondy aus Zell am See.
Künstlerische Ausgestaltung besorgte Professor Gustav Resatz. Die Grundsteinlegung fand am 23. Juni 1957 statt und die Einweihung am 9. November 1958. Der Name: ” Der Auferstandene ist der Herr der Geschichte – er hat auch im Pinzgau wieder eine evangelische Gemeinde auferstehen lassen….” sagte ein schwedischer Pastor bei der Grundsteinlegung – so war der Name gefunden.
Die Inschrift über dem Eingang erinnert daran :
“Ich bin die Auferstehung und das Leben,”, Joh. 11, 25

Von Saalfelden kommend bei der ersten Ampel im Zentrum nach rechts in die Schmittenstrasse einbiegen …

Von Bruck oder Kaprun kommend im Tunnel die Ausfahrt Zell am See Zentrum nehmen, entlang dem Zeller See bis zur 2. Ampel im Zentrum fahren und hier nach links in die Schmittenstrasse einbiegen …

bergauf nach ca. 350 m befindet sich unsere Auferstehungskirche  auf der linken Seite !
Bitte nutze Sie den öffentlichen Parkplatz vor der Eishalle / Hallenbad – von dort sind es 4 Gehminuten zur Kirche.

Die Annakirche in Mittersill, ein kleines Barock-Kirchlein im Zentrum der Stadt, wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Das Altarbild und  wertvolle Fresken von bedeutenden Tiroler Künstlern zeigen
Ausschnitte vom Leben der Heilige Anna. Seit 1961 wird die Kirche
von unserer evangelischen Gemeinde gepachtet und dient uns seither als  Gotteshaus.

Die Annakirche liegt im Stadtzentrum, etwas versteckt zwischen Gerlosstrasse und Hintergasse – neben dem Hotel Heitzmann. Hier sind im Umkreis öffentliche Parkplätze, die an Sonn- und Feiertagen ohne Parkscheibe benützt werden können.

ZELL AM SEE / KAPRUN

Bildquelle Fremdenverkehrsverband Zell am See – Kaprun

Eine Region umgeben vom See, Bergen und dem Kitzsteinhorngletscher.

Die Stadt Zell am See ist Bezirkshauptstadt und eine der bedeutendsten Urlaubsziele.  Mit dem Zeller See bietet es viele Möglichkeiten des Wassersports und mit dem  Hausberg, der Schmittenhöhe, ein Wanderparadies im Sommer und ein bedeutendes Skigebiet im Winter.

Der Ort liegt am Fuße der Hohen Tauern im Bereich der Glocknergruppe mit  Wiesbachhorn und dem Kitzsteinhorngletscher – ein einzigartiges alpines Erlebnis im Salzburgs  höchstgelegenen Skigebiet und mit der Panoramaplattform auf 3029 m.

MITTERSILL

Bildquelle Mitersill plus

Mittersill liegt in 790 m Seehöhe am Schnittpunkt der Hauptvekehrswege durch das Salzachtal und der Nord-Süd-Verbindung über den Pass Thurn nach Tirol und Bayern, bzw. nach Süden durch das Felbertal und den Felbertauerntunnel nach Osttirol und weiter Richtung Adria.

Dennoch hat es seinen Charme als Bergstädtchen bewahren können. Seine zentrale Lage zwischen dem Nationalpark Hohe Tauern und den Kitzbüheler Alpen macht Mittersill als Zentralort im Oberpinzau zu einem beliebten Urlaubsort.

Es wird seinem Namen als Nationalpark- Zentrum nicht nur durch seine Lage inmitten der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern gerecht, auch der Sitz der Nationalparkverwaltung sowie des größten und modernsten Nationalpark- Ausstellungszentrums, die Nationalparkwelten, befinden sich hier.

Das kleine Städtchen im Herzen der Tauern birgt noch viele weitere Schätze. Sportliche Highlights, traditionelle und kulturelle Feierlichkeiten, Shopping-Erlebnisse der besonderen Art – Vielfalt und Abwechslung – gepaart mit der unvergleichlichen, intakten Natur des Nationalparks!

PINZGAUS GESCHICHTE

Bildquelle Mittersill Plus

Der Pinzgau ist der flächenmäßig größte Gau des Landes Salzburg. Der Name Pinzgau stammt von den früher entlang der noch unregulierten Salzach vorkommenden Binsen.

Im Osten grenzt der Bezirk an den Pongau, im Westen an das Bundesland Tirol, im Norden an Bayern, und im Süden von Westen nach Osten an Südtirol (Italien), Osttirol und Kärnten. Im Jahr 923 werden die Grafschaften Ober-, Mittel- und Unterpinzgau in Urkunden erwähnt. Zunächst Teil des Landes Bayern, stand der Pinzgau von 1328 bis zum Jahr 1803 unter der Herrschaft der Salzburger Fürsterzbischöfe.

1731/32 waren viele Bewohner des Pinzgaues gezwungen, wegen ihres protestantischen Glaubens auszuwandern. „Glaube oder Heimat“ wurde ihnen zur Wahl gestellt.

Nachdem der Pinzgau ab 1810 für kurze Zeit unter bayerischer Verwaltung stand, kam er 1816 mit Salzburg zu Oberösterreich. Mit der Entstehung eines eigenen Kronlandes Salzburg 1848 erfolgte die Herausgabe einer Landesverfassung, die auch eine Neuregelung der Landesverwaltung und die Einführung der Gemeindeordnung mit sich brachte.

PINZGAUS WUNDERSCHÖNE BERGWELT

Die Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern mit ihren vielen Dreitausendern wie Großglockner, Großvenediger und Co, mit wunderschönen Seitentälern im Süden – eine atemberaubende Naturlandschaft mit intakter Planzen- und Tierwelt – die sanfte Graslandschaft der Kitzbüheler Alpen im Norden und dazwischen eingebettet das Salzachtal bis hin zu Europas größten Wasserfällen, den Krimmler Wasserfällen.

Im Sommer ein Wanderparadies auch mit Nationalpark-Rangern und -Bergführern soweit die Füße tragen, im Winter eines der bedeutendsten Wintersportgebiete Österreichs.

Das ländliche Brauchtum wird in unserem Pinzgau hochgehalten, mit regionalen Köstlichkeiten wie Wild aus eigenen Revieren, Fisch aus glasklaren Gewässern, Schaf und Rind von saftigen Almen werden Einheimische und Gäste reichlich verwöhnt.